Am 6. Mai fand die Jahreshauptversammlung der Bürgerinitiative gegen CO2-Endlager statt. Gut 60 Mitglieder folgten der Einladung des Vorstandes. Die 1. Vorsitzende Karin Petersen konnte bei der Begrüßung auch die neue Regionalgruppe „Angeliter Bohren Nach“ vorstellen, die sich seit Anfang März 2015 gegen das geplante Aufsuchen und Fördern von Erdöl und das damit verbundene Fracking in einer zirka 183 Quadratkilometer großen Fläche mitten in der Kultur- und Erholungslandschaft Angeln wehrt.

Nach einem ausführlichen Jahresrückblick auf zahlreiche Aktivitäten, Demonstrationen und erfolgreiche Informationsveranstaltungen, dem Bericht des Kassenwartes und der Entlastung des Vorstandes standen in diesem Jahr Neuwahlen an. Karin Petersen gab den 1. Vorsitz an Dr. Reinhard Knof ab, bisheriger und auch weiterhin Pressesprecher der BI, Frank Tietgen wurde als 2. Vorsitzender gewählt, Kassenwart und Schriftführerin bleiben in bisheriger Besetzung.

Der Kreis der BeisitzerInnen wurde um drei Mitglieder aus der neuen Angeliter Regionalgruppe ergänzt. So einmütig wie die Wahlen verliefen, war auch der Wille aller, den Widerstand gegen CCS und Fracking unter allen Umständen und entschieden fortzusetzen.

Laden Sie sich die Pressemitteilung >>>hier<<< als PDF runter.